Während glatte Böden wie Laminat oder Parkett bis in die Tiefen gesäubert werden, wirkt die Farbe bei einem mit einem Dampfbesen gereinigten Teppich schnell viel frischer und kräftiger. Anstrengendes Schrubben ist nicht nötig – der Dampfbesen erfordert kaum Muskelkraft. Heutzutage gibt es das Gerät in verschiedenen Formen, sei es dreieckig, quadratisch oder rechteckig, auf die Leistung hat dies allerdings keinen Einfluss.
Viel wichtiger ist, dass der Dampfbesen leistungsstark arbeitet und den Boden effektiv reinigt.
Nicht wenige Menschen entscheiden sich zum Kauf eines Dampfbesens, wenn sie ein Haustier besitzen: Gerade bei Hunden und Katzen fallen schnell Tierhaare an, die sich dann auf den Böden verteilen und regelmäßig beseitigt werden müssen. Das bringt auch Keime mit sich, die ein Dampfbesen in wenigen Minuten vollständig vom Boden entfernt, so dass überall perfekte Hygiene herrscht.
Für die Reinigung von Böden im Haus ist der Dampfbesen ein willkommener Helfer – allerdings muss dieser ebenfalls in regelmäßigen Abständen gereinigt und gewartet werden, damit er lange einsatzbereit bleibt. Beachten Sie daher die folgenden Hinweise, wenn Sie einen Dampfbesen kaufen, denn so haben Sie länger daran Freude – und es kommt nicht etwa schon nach kurzer Zeit zu Schäden des Geräts, welche einen Austausch unumgänglich machen könnten.
Sobald Sie Ihre Arbeit mit dem Dampfbesen fertig erledigt haben, sollte der Netzstecker sofort aus der Steckdose gezogen werden – nur so ist man als Benutzer keinem Verletzungsrisiko ausgesetzt, gleichzeitig schont man dadurch das Gerät. Nun entnehmen Sie den Wasserbehälter und schütten den überschüssigen Inhalt komplett aus. Nehmen Sie anschließend das Reinigungstuch vom Dampfbesen ab und hängen Sie es auf, bis es trocken ist. Wichtig: Nach jeder fünften bis achten Benutzung sollte das Tuch heiß gewaschen werden, denn auch hier können sich mit der Zeit Keime ablagern. Nach drei bis vier Waschgängen ist es dann Zeit, das Tuch komplett auszutauschen.
Der größte Vorteil eines Dampfbesens ist, dass er das Reinigen von verschiedenen Böden so einfach gestaltet – ganz egal, ob PVC, Fliesen oder auch Laminat. Selbst Hartholz kann damit problemlos gesäubert werden, allerdings muss es versiegelt sein, damit keine Feuchtigkeit ins Holz gerät. Lassen Sie sich im Zweifel von einem Experten beraten, ehe Sie bei einem Parkettboden den Dampfbesen verwenden.
In jedem Fall ist es zu empfehlen, einen Laminatboden vor der Verwendung des Dampfbesens gründlich zu saugen oder mit einem normalen Besen wegzukehren. Achten Sie außerdem darauf, den Dampfbesen nicht mit einer zu hohen Temperatur auf dem Laminat zu verwenden, da der Boden unter Umständen dadurch stumpf und glanzlos wirken kann. Auch hier ist es ratsam, vorab beim Hersteller nachzufragen, um Schäden zu vermeiden.
Ähnliches gilt auch für Böden wie Parkett oder Kork: Es gibt keine einheitliche Gebrauchsanweisung, wie man diese Bodenbeläge behandeln darf. Fragen Sie vorab also unbedingt einen Experten, ob Wasserdampf ein Problem darstellt oder Schäden verursachen könnte. Ist das Holz nämlich ungeeignet, könnte es durch den Wasserdampf Wellen schlagen, Flecken bekommen oder sogar faulen.
Möchten Sie mit einem Dampfbesen Teppichböden reinigen, saugen Sie diese ebenfalls vorher ab, um groben Schmutz zu entfernen. Danach ist der Boden bereit für den Einsatz mit dem Dampfbesen, der dadurch Keime entfernt und für optimale Hygiene sorgt. Auch Flecken lassen sich mit dem Gerät wunderbar entfernen, wenn diese noch nicht allzu lange im Teppichboden vorhanden sind. Sie werden außerdem feststellen, dass der Boden recht schnell nach der Reinigung trocknen und schon wieder bereit zum Betreten sein wird.
Selbst für Fliesen lässt sich der Dampfbesen verwenden: Wichtig ist allerdings, auf die Größe der Fugen zu achten, denn hier dürfen sich keine Wasserreste ansammeln. Besonders bei Marmorboden muss man bekanntlich vorsichtig sein, was die Reinigung angeht. Viele chemische Reinigungsmittel sind viel zu aggressiv und können dem Marmor schnell seinen edlen Glanz nehmen. Hier ist der Dampfbesen eine hervorragende Alternative, mit der man den Boden trotzdem schnell sauber bekommt.
Es gibt natürlich auch einige Stellen, an die man selbst mit einem kompakten Dampfbesen nicht herankommen kann: Polstermöbel, enge Bereiche hinter der Toilette im Bad oder auch Armaturen am Waschbecken lassen sich mit einem Dampfbesen kaum säubern. Hier ist ein Handdampfreiniger eine gute Lösung, den er funktioniert praktisch genauso:
Dampfbesen Erfahrungen – Er besitzt einen Wassertank und reinigt die entsprechenden Bereiche mit heißem Dampf – somit ist er ein idealer Helfer für schwer erreichbare Stellen im Haushalt, ganz egal, ob es sich um eine schmutzige Ecke hinter der Toilette oder um verkalkte Armaturen in der Dusche handelt, alles lässt sich damit säubern.
Teure Reinigungsmittel oder anstrengendes Schrubben mit Schwämmen gehört künftig der Vergangenheit an, wenn man mit einem Handdampfreiniger oder einem Dampfbesen arbeitet – dabei kommen keinerlei chemische Mittel zum Einsatz, sondern lediglich heißer Wasserdampf, der unter hohem Druck steht. Wussten Sie, dass Sie den Dampfbesen übrigens nicht nur im Haushalt verwenden können? Auch für die Reinigung des Autos ist er eine tolle Hilfe: Mit dem Gerät können Blütenstaub, Vogelkot oder andere Verschmutzungen von Fahrzeugen entfernt werden, ohne dafür viel Zeit oder Muskelkraft aufwenden zu müssen.
Man geht davon aus, dass rund 30% der Säuglinge in Deutschland unter Allergien leiden – dazu zählt zum Beispiel häufig die Hausstauballergie, welche oft bis ins Erwachsenenalter anhält. Problematisch ist es gerade in Bereichen wie dem Bett, wo sich mit der Zeit Milben sammeln – diese kommen übrigens genauso in Teppichen vor. Sie legen dort ihren Kot ab und verursachen bei allergischen Menschen verschiedene Beschwerden wie Husten, tränende Augen oder auch Niesen.
Selbstverständlich ist es aber nun kaum machbar, ein Haus ständig komplett keimfrei zu bekommen – dennoch lässt sich das Problem mit einer porentiefen Reinigung dennoch gut in den Griff bekommen. Wer jedoch auf tagtägliches Putzen keine Lust hat, verwendet einfach einen Dampfbesen für die Reinigung.
Weil er mit sehr hohen Temperaturen arbeitet, werden Keime ganz ohne chemische Zusätze abgetötet. So muss man kein Anti-Milbenspray verwenden, was oft voll mit giftigen Stoffen ist und unserer Gesundheit alles andere als gut tut. Der Vorteil: Dank des Dampfbesens muss man sich keine Sorgen um seine Atemwege, die Haut oder die Schleimhäute machen.
Milben und Keime können durch einen Dampfbesen um bis zu 99% beseitigt werden.
Es gibt viele Gründe, sich für einen Dampfbesen zu entscheiden: Die Reinigung ist absolut ökologisch verträglich, da keine Chemie notwendig ist. Allerdings gibt es einige Modelle, in denen sich optimal Reinigungsflüssigkeiten einfüllen lassen – das ist aber nie ein Muss. Darüber hinaus gestaltet sich die Reinigung mit einem Dampfbesen besonders kraft- und zeitsparend.
Schmutz wie Haare oder Staub werden genauso entfernt wie Haare, Keime und Pilze. Darüber hinaus ist das Gerät in kurzer Zeit einsatzbereit und kann schon wenige Sekunden nach dem Einschalten in Betrieb genommen werden. Weil der Dampfbesen zudem über mehrere drehbare Elemente verfügt, lässt er sich selbst in engen Bereichen wunderbar nutzen.
Meistens liefert der Hersteller gleich passende Bezüge aus Microfaser mit, diese können anschließend bei Bedarf auch nachgekauft werden, wenn die alten Tücher mehrmals verschmutzt waren und sich nicht mehr vollständig reinigen lassen.
Dennoch ist es wichtig, auch zu berücksichtigen, dass ein Dampfbesen natürlich mehr Platz im Haushalt benötigt als ein normaler Besen, gleichzeitig ist der Energieverbrauch um einiges höher. Das Wichtigste ist allerdings, vor dem Kauf zu prüfen, ob ein Dampfbesen auch für den eigenen Boden im Haus geeignet ist – erst danach sollten Sie sich für ein bestimmtes Gerät entscheiden.
Ein Kommentar
Vielleicht habe ich ja ein Montagsgerät erwischt, aber aus meinem Dampfbesen kam nie soviel Dampf heraus, eigentlich praktisch gar keiner.